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Quellen
Für den Inhalt wurden folgende Quellen verwendet
Original-Texte
Stadtarchiv Sinsheim
Aus dem Bestand "Steinsfurt":
Generallandesarchiv Karlsruhe
Bestand 377 (Amt Sinsheim)
Bestand 380 (Standesbücher)
Literatur
Appenzeller, Hans: Alt-Steinsfurt in Bildern, 21993Appenzeller, Hans: Die jüdische Gemeinde Steinsfurt — Geschichte der Familie Weil, Sinsheim 1989
Baer-Schneider, Claudia: Was kann man mit einer ehemaligen Synagoge anfangen? – Drei Beispiele im Rhein-Neckar-Kreis: Die ehemaligen Synagogen in Ehrstädt, Rohrbach und Steinsfurt (Stadt Sinsheim),
in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, Nachrichtenblatt der Landesdenkmalpflege, 38. Jahrgang, Heft 2/2009, S. 100–105.
Böttcher, Silke und Ralph: Zur Erhaltung von Synagogenbauten im Stadtgebiet Sinsheim.
In: Kraichgau. Beiträge zur Landschafts- und Heimatforschung, Folge 21/2009, S. 253−262,
Lurz, Meinhold: Rohrbach, 1999
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Aktuelles
Am 5. Oktober findet um 19:30 in der Synagoge ein Konzert mit moderner jiddischer Musik statt:
Di Naye Yidishe Melodyes
Konzert mit Mark "Stempenyuk" Kovnatskiy
Der Hamburger Musiker Mark Kovnatskiy widmet sich in diesem Konzert seinen bis dato aktuellsten Kompositionen im Rahmen des Programms Di Naye Yidishe Melodyes (neue jiddische Melodien, Jiddisch).
Bis zum heutigen Tage halten sich hartnäckig allerlei Klischées über die jüdische Kultur im Allgemeinen und Klezmer-Musik im Besonderen. Eine der Auffassungen besteht darin, dass das kulturelle Erbe der aschkenasischen Juden während des 2. Weltkriegs unwiederbringlich zerstört wurde und nun lediglich als fernes Echo wie ein antiquiertes Museumsstück weiterlebt.
Viele heutige Akteure der jiddischen Kulturszene kämpfen eifrig gegen diese Wahrnehmung an indem sie aufzeigen, dass diese Kultur weder vernichtet, noch „als die verstaubten Erinnerungen der Großeltern“ bewahrt wurde, sondern sich ganz im Gegenteil mit viel Kreativität und Expertise bester Gesundheit erfreut. Dabei entsteht ein neuer Klang, indem traditionelle Melodien mit modernen Musikgenres, darunter Rock, Jazz, Klassik, Ska und sogar Rap, vereint wird. Gleichzeitig werden neue Melodien, sowohl im traditionellen, als auch im moderneren Stil, komponiert. Einer dieser bekannten Komponisten ist der hier heute auftretende Violinist Mark Kovnatskiy.
Er begann seine Karriere als klassischer Violinist und widmete sich seit 2003 vermehrt der Klezmer-Musik. Schon mehr als 18 Jahre unterrichtet er auf internationalen Festivals und ist parallel zu seiner Tätigkeit als Komponist und Lehrer jiddischer Tänze einer der weltweit führenden Klezmer-Violinisten, mit Auftritten von den USA, Kanada, Europa, über Israel bis nach Japan. Mark Kovnatskiy ist Mitglied vieler verschiedener Ensembles und arbeitet regelmäßig mit führenden Interpreten jiddischer Musik sowie mit klassischen Orchestern zusammen.
Seit 2004 schreibt er eigene Musik und hat zum heutigen Zeitpunkt bereits zwei Kompositionssammlungen veröffentlicht. Zu den weltweiten Interpreten seiner Werke gehören sowohl zahlreiche klassische, als auch Klezmer-Musiker, darunter Steven Greenman (USA), die Mitglieder der San Francisco Symphony (USA), der Neuen Philharmonie Westfalen (DE), Klezmer Loshn (FR) sowie Dreydel Orchestra (JPN).